Pfadfinder - Zeltbau

Doch stellen wir uns vor, was es bedeuten mag, wenn die Jungen müde und überreich von den Erlebnissen eines Fahrtentages, einse großen Waldspiels, zurückkehren in ihre Kohte und der warme Feuerschein sie aufnimmt. Sie sind nicht irgendwo untergekrochen, sich auszuschlafen, sie haben vielmehr zum sichtbaren Mittelpunkt zurückgefunden.
aus: Walter Scherf "Das große Lagerbuch"
Kohten und Jurten (so heißen unsere schwarzen Pfadfinderzelte) sind der Grundstock eines jeden guten Lagers, gewissermaßen alte Hüte für jeden erfahrenen Waldläufer, wenngleich das richtige Knüpfen der Kohtenbahnen und Aufbauen der Jurte schon einige Geschicklichkeit und Erfahrung verlangen.
Die schwarzen Dreiecks- oder Vierecksbahnen lassen sich praktisch zusammenknüpfen und unauffällig am Waldrand aufbauen. Außerdem sind die Möglichkeiten vielfältig. Allein oder zu zweit oder dritt genügt eine kleine Lok. Wird man mehr, kann man große Lang- oder Rundzelte bauen.
Am günstigsten sind schwarze Vierecksbahnen, weil sie auch zu einer Kohte passen. Mit ihnen hast du auch mehr Möglichkeiten als mit Dreiecken.